man gehe vom körperlichen zustand aus, vom dasein, vom stehen, vom gehen und zu guter letzt vom springen und tanzen. denn einen schritt zu tun ist ein gewaltiges ereignis, eine hand zu heben, einen finger zu bewegen ein nicht minderes. man habe ebensoviel scheu als achtung vor jeglicher aktion des menschenkörpers, zumal auf der bühne, dieser sonderwelt des lebens, des scheins, dieser zweiten wirklichkeit, in der alles vom glanz des magischen umwittert ist...

Oskar Schlemmer

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